IZEDUL begrüßt jede Verlagerung des Individualverkehrs auf die Bahn und stellt die veralteten Verkehrszählungen zur Nordostumgehung erneut in Frage.
Am 20. 9. 2019 wurde in Wehrheim vom VHT und Landrat Krebs erstmals die Planung zur Erweiterung der Taunusbahn der Öffentlichkeit vorgestellt. 350 interessierte Bürger kamen um sich zu informieren – siehe Presseartikel in der Taunuszeitung und im Usinger Anzeiger.
Interessant waren die Prognosen für die Zeit nach dem Ausbau: Statt bisher 11.000 erwartet man eine Zunahme der Fahrgäste der Taunusbahn auf 18.000. Das entspricht einer Verlagerung von täglich 2.700 Personenfahrten vom Auto auf die Bahn. Diese Verlagerung der Verkehrsströme im Usinger Becken sind jedoch in den Prognosen der Planer der Nordostumgehung nicht berücksichtigt. IZEDUL fordert ohnehin neue Verkehrszählungen und Hochrechnungen, da die der Planung der Nordostumgehung zugrunde liegenden Daten inzwischen veraltet sind.