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Die Brandholzspange ist im Gespräch

Befürworter des Ausbaus der Brandholzspange aus Usingen und Neu-Anspach treffen sich vor Ort.

Seit ihrer Gründung im Jahre 1984 fordert die IZEDUL den Ausbau der Brandholzspange zur Verkehrsentlastung Usingens. Bisher leider ohne Erfolg, denn wie äußerte sich unser Stadtverordnetenvorsteher Herr Liese kürzlich sinngemäß in der Presse : „…der Ausbau der Brandholztrasse gefährdet den Bau der Nord-Ost-Umgehung.“ Wenn aber die Entlastung der ausgebauten Brandholzspange bereits die Nord-Ost-Umgehung gefährdet, worin liegt denn überhaupt der Sinn dieses monströsen Bauwerks?

Der größte Teil  der Brandholzspange liegt auf Neu-Anspacher Gebiet. Lediglich das letzte Stück im Norden gehört zu Usingen. Der rot markierte Baum auf dem Bild kennzeichnet die Gemeindegrenze.

Am 20. März trafen sich Mitglieder der IZEDUL mit Bürgern aus Neu-Anspach, die sich ebenfalls für den Ausbau einsetzen. Dies würde zur Verkehrsentlastung Hausen-Arnsbachs und  auch der Usinger Innenstadt führen. Alle waren sich einig:

Die Brandholzspange muss ausgebaut werden.

Die Lage der Brandholzspange können Sie hier einsehen: Das Streckennetz um Usingen

Ein Kommentar zu “Die Brandholzspange ist im Gespräch

  1. Ich hatte neulich Gespräche mit Vertretern von DRK und Feuerwehr. Gerade im ländlichen Bereich können die vorgegebenen „Rettungszeiten“ nicht mehr eingehalten werden. Somit verstehe ich die verantwortlichen Politiker von Usingen nicht, die sich vehement gegen die Brandholzspange stellen. Für eine bevölkerungsreiche Gemeinde wie Neu- Anspach ist es doch sehr wichtig, dass Rettungskräfte vom Usinger Krankenhaus oder auch gegenseitig die Feuerwehren schnell der Nachbargemeinde helfen können. Dazu ist der Ausbau der Brandholzspange unbedingt erforderlich. Dann die kurze Verbindung bis zur Straße nach Grävenwiesbach. Das würde die Anfahrzeiten erheblich verkürzen und kann Menschenleben retten. Ich verstehe nicht, dass Herr Holger Bellino (Vorsitzender der DRK Kreisverband HTK und DRK Neu-Anspach) diesen Aspekt nicht beachtet und auch nicht auf den Brief von IZEDUL reagiert. Es geht um unser ehrenamtlichen und beruflichen Helfer, (denen wir auch einmal unser aller Dank aussprechen sollten) die sich selbstlos Tag und Nacht für in Not geratene Menschen einsetzen. Bitte unterstützt in diesem Sinne alle Neu-Anspacher und Usinger Bürger unsere Rettungskräfte.

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