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Neues von Hessen Mobil

In regelmäßigen Abständen kontaktieren wir die Straßenbaubehörde Hessen Mobil um den letzten Stand im Planfeststellungsverfahren der Nordostumgehung zu erfahren.

Wie man uns mitteilte, verzögert sich die Planung auf ein weiteres mal. Hessen Mobil koodiniert die Planung und vergibt Planungen und Aufträge für Fachbeiträge an externe Organisationen, die z.Zt. genauso überlastet sind wie auch die Straßenbauunternehmen.

Auf unsere Frage, ob es wegen finanzieller Engpässe die Planung aufgeschoben werde, antwortete man mit einem klaren Nein. „Alle Projekte mit vordringlichem Bedarf im Bundesverkehrswegeplan werden weiter verfolgt“.

Laut Hessen Mobil müssen noch weitere Fachbeiträge eingeholt werden. Grund sind geänderte Rechtsvorlagen sowie bisher ungelöste Problempunkte der jetzigen Planung. So müssen neuerdings Fahrradwege eingeplant werden. Auch die Wasserrahmenrichtlinien erfordern Änderungen der Planung wie z.B. größere Regenrückhaltebecken. Die Frage der Behandlung des Erdmassenüberschusses ist ebenfalls noch nicht geklärt. Eine weitere Offenlegung wird notwendig, da sich neue Betroffenheiten ergeben. Die Beantwortungen der Einwendungen kann damit erst im nächsten Jahr erfolgen.

Zwar führen die beschränkte Verfügbarkeit der externe Planungsressourcen sowie die eingeschränkten finanziellen Planungsmittel zur Verzögerung der Planung, aber nicht zu deren Einstellung.

Als möglichen Zeitrahmen für den Erörterungstermin nennt Hessen Mobil nun Ende 2026.

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