An der Stelle des geplanten Grabens im Osten wurde eine Messstelle zur Erfassung der Wasservorkommen eingerichtet.
Die Nordostumgehung soll im Osten durch einen fast 100m breiten und 18,5m tiefen Graben geführt werden. Bei Bodenuntersuchungen hat man jedoch Wasseradern gefunden. Die Ableitung des Wassers wäre im Falle des Baus der Umgehung problematisch. Das Wohngebiet und die landwirtschaftlichen Flächen würden trocken gelegt – mit weitreichenden Folgen.
Schon vor drei Monaten hat man diese 19m tiefe Messstelle zur Erfassung des Grundwassers eingerichtet. Hessen Mobil muss nun Wasserstandsmessungen über einen größeren Zeitraum vornehmen, um representative Werte der Pegelstände zu bekommen.