IZEDUL besucht HessenMobil

IZEDUL informierte sich bei HessenMobil über die neuesten Details zur Planung der Nord-Ost-Umgehung

Von links: Norbert Gerhardt, Frau Dr. Triesch, Fritz Petri, Alfons Benkhofer, Doris Warlich, Hr. Spindeldreher

Von links: Norbert Gerhardt, Frau Dr. Triesch, Fritz Petri, Alfons Benkhofer, Doris Warlich, Martin Spindeldreher

Freundlich begrüßt wurde die Delegation der IZEDUL in den Büros der Frau Dr.Triesch und des Herrn Spindeldreher. Zunächst zeigte Herr Spindeldreher eine Präsentation des Gesamtprojektes um dann die Planungsabschnitte im Einzelnen vorzustellen. Die Pläne waren erst vor zwei Tagen eingetroffen und zeigten neue interessante Details.

Zum Zeitablauf: HessenMobil muss noch einige Details in die Planung einarbeiten, möchte aber noch in diesem Jahr die Unterlagen an die Abt. Straßenbau des Verkehrsministeriums in Bonn zur Genehmigung einreichen. Wie lange die Genehmigung auf sich warten lässt, ist für Herrn Spindeldreher wegen der hohen Auslastung des Amtes ungewiss. Auch hier gilt der Grundsatz „Erhaltung des Straßennetzes vor Neubau“. Das Amt prüft nicht nur die Gesetzeskonformität der Planung sondern auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis des geplanten Projektes.

IZEDUL ist im Besitz der Präsentation und beantwortet gerne den Mitgliedern und interessierten Bürgern Fragen hierzu.

Der „Taunusreiter“ bemängelt den Wegfall von Reit- und Radfahrwegen

Der Bau der Nord-Ost-Umgehung bringt den Verlust vieler schöner Wege für Reiter und Radfahrer mit sich.

Auf der Webseite des „Taunusreiter“ macht sich Frank Mechelhoff Gedanken über die Auswirkungen der Nord-Ost-Umgehung:

Im übrigen werden durch den Bau der Nordost-Umgehung Usingen (B275/456 neu) demnächst viele schöne bereitbare Wege im Gebiet Röllbachtal / Frühere Seemühle wegfallen. Es wird bloß eine einzige Überquerungsmöglichkeit geben. Der Jahrhunderte alte Fahrweg / Altstraße nach Butzbach über Wernborn wird ebenfalls dichtgemacht. Und wer in den östlichen und nördlichen Usinger Wohngebieten gewohnheitsmäßig mit dem Hund aufs Feld Gassi geht, wird wohl bald feststellen, dass er eingesperrt ist…

Für die Radfahrer ist hier von Interesse, ob die Belange einer sicheren Verkehrswegeführung beim Neubau schon im Planungsansatz berücksichtigt sind, denn spätere kostenträchtige Nachbesserungen sind leider nicht zu erwarten. Als Musterbeispiel einer Verkehrswegeplanung, die die Radfahrer völlig unberücksichtigt lässt und ignoriert, sei die Umgehung Idstein (B275) genannt. Zu erwarten wäre hier eine getrennte Radwegeführung an allen fünf Kreuzungspunkten (bzw Kreiseln).

Lesen Sie mehr dazu:  www.taunusreiter.de